Morgen am Meer
2. September 2017
7.32 Uhr:
7.39 Uhr:
7.40 Uhr:
Mit frischem Brot und frischen Croissants zurück nach Hause.
02 Sep 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
2. September 2017
7.32 Uhr:
7.39 Uhr:
7.40 Uhr:
Mit frischem Brot und frischen Croissants zurück nach Hause.
02 Sep 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
1. September 2017
11.10 Uhr. Das Denkmal »Passatges« von Dani Karavan, das an Walter Benjamin erinnert:
11.11 Uhr:
11.12 Uhr:
11.16 Uhr. Gedenkstele und Walter Benjamins Grab auf dem Friedhof von Portbou:
»In dieser ausweglosen Situation habe ich keine andere Möglichkeit, als sie zu beenden. Mein Leben wird ein Ende finden in einem kleinen Dorf in den Pyrenäen, wo mich niemand kennt. ich bitte Sie, meine Gedanken meinem Freund Adorno zu übermitteln und ihm die Situation zu erklären, in der ich mich gesehen habe. Es bleibt mir nicht genügend Zeit, all die Briefe zu schreiben, die ich gerne geschrieben hätte.«
Walter Benjamin an Henny Gurland (mündlich, mit der Bitte um schriftliche Weiterleitung an Theodor W. Adorno am 25. September 1940)
11.18 Uhr:
11.19 Uhr:
11.21 Uhr:
11.23 Uhr. In diesen Häusern gibt es freie Wohnungen:
Wenn man sich die Gebäude in dieser kleinen Stadt anschaut, kommt man kaum auf den Gedanken, dass gerade mal 1.200 Menschen dort leben. 1.200 Einwohner – eigentlich ein Kaff. Ein Kaff, das aber aussieht wie eine richtige Stadt. Zu seinen besten Zeiten (um 1930) lebten fast 4.000 Menschen dort.
01 Sep 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
1. September 2017
Meine Taschen sind gepackt, ich habe gefrühstückt, ich bin geduscht, bis um 12 Uhr muss ich das Hotelzimmer räumen – Zeit genug für einen Spaziergang durch Portbou.
10.00 Uhr:
10.01 Uhr. Carrer del Mercat:
10.02 Uhr:
10.06 Uhr. Blick gen Süden:
Der Bahnhof der Stadt (estació de Portbou) ist – neben Walter Benjamin – allgegenwärtig. Er nimmt mit seinen ganzen Bahnanlagen schätzungsweise mehr als die Hälfte der Stadtfläche ein, er thront über der Stadt, er bot vermutlich früher sehr vielen Menschen Arbeit, er ist die erste Station des Walter-Banjamin-Pfades durch die Stadt (»ruta Walter Benjamin« – der Pfad vermittelt den falschen Eindruck, als sei Benjamin mit dem Zug in Portbou angekommen; tatsächlich kam er über den beschwerlichen Weg über die Berge), er wird auch für den weiteren Niedergang der Stadt Symbol sein. Seit 2010 gibt es hier keinen nennenswerten Fernverkehr. Bis dahin fuhren alle Züge, die aus Richtung Südostfrankreich, aus Italien, aus Deutschland kamen und an die spanischen Mittelmeerküste oder nach Madrid gingen, durch ihn. Passagiere mussten hier umsteigen oder ihre Züge wurden hier umgespurt.
Die letzten Fernzüge fuhren bis zum vergangenen Jahr hier ein, ab oder durch. Bis Ende 2012 gab es Nachtzüge von und nach Italien und von und in die Schweiz. Es gab bis 2016 einen durchgehenden Nachtzug von und nach Straßburg (ach, wie gerne hätte ich genau den genommen!), einen Zug aus Madrid, und der einzig verbleibene Nachtzug von und nach Paris startet und endet nun in Cerbère.
10.10 Uhr. Blick gen Süden:
Blick gen Nordosten:
10.13 Uhr. Blick gen Süden:
10.14 Uhr. Regionalzug der Rodalies de Catalunya aus Barcelona:
10.17 Uhr. Regionalzüge nach und aus Barcelona:
10.18 Uhr. Blick gen Süden:
10.19 Uhr. Auf diesen zwei Normalspurgleisen kommen immerhin noch vier Regionalzüge pro Tag aus Frankreich an – neun weitere Züge enden dagegen vier Kilometer weiter nördlich in Cerbère:
10.21 Uhr:
10.26 Uhr. Ehemalige Telefonkabinen:
10.29 Uhr. Regionalzug der RENFE und zwei Regionalzüge der Rodalies de Catalunya:
10.31 Uhr. Blick gen Norden:
10.32 Uhr. Blick gen Osten:
10.47 Uhr. Carrer del Mar:
10.49 Uhr. Das Haus, in dem Walter Benjamin Suizid beging, die ehemalige Pension »Francia«:
Benjamin soll hier Kafka zitiert haben: »Es gibt viel Hoffnung, aber nicht für uns.«
10.52 Uhr. Homo-Strandbar und Serpentinenstraße nach Frankreich:
Über diesen Berg kam ich gestern. Und Walter Benjamin vor 77 Jahren.
10.58 Uhr. Carrer de Méndez Núñez:
11.01 Uhr. Avinguda de Barcelona:
11.02 Uhr. Carrer de Méndez Núñez:
11.04 Uhr. Östliches Ende der Carrer de Méndez Núñez, beim Aufstieg zum Friedhof:
11.06 Uhr:
01 Sep 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
13 Mai 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
08 Mai 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
8. Mai 2017, 14.06 Uhr
Vor genau einer Woche bin ich mit Besuch aus Berlin da unten noch langspaziert:
08 Mai 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
08 Mai 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
05 Mai 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
04 Mai 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
01 Mai 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
30 Apr 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
19 Apr 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
28. März 2017, 16.55 Uhr
Blick auf den Marktplatz in der Warschauer Altstadt (Rynek Starego Miasto).
(Wach seit 7.)
28 Mrz 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
22. März 2017, 18.17 Uhr
Obligatorischer Spaziergang für Warschau-Erstbesucher:
Ulica Piwna in der Altstadt.
22 Mrz 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
13 Mrz 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
12. März 2017, 16.17 Uhr
Kościół pokarmelicki an der ulica Krakowskie Przedmieście (»Krakauer Vorstadt«).
(Wach von ½ 6 bis 7 und seit 9.)
12 Mrz 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
9. März 2017, 12.13 Uhr
Blick von der Stadtmauer auf die Warschauer Neustadt (Nowe Miasto).
(Wach seit ¼ vor 8.)
09 Mrz 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
9. März 2017, 12.05 Uhr
Das Warschau-Museum (Muzeum Warszawy) ist in mehreren Gebäuden am Marktplatz der Altstadt (Rynek Starego Miasta) untergebracht. Die Gebäude wurden in den vergangenen zwei Jahren saniert. Jetzt ist das erste Mal seit langer Zeit der Bauzaun vor den Gebäuden weg und man hat wieder freien Blick auf das komplette Ensemble:
09 Mrz 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
3. März 2017, 21.35 Uhr
Dieses Buch muss ich mir mal in einem Antiquariat besorgen:
Dieses Buch gibt es hoffentlich auch in einer englischsprachigen Ausgabe:
»Spacer« hat übrigens nichts mit dem englischen Wort »space« zu tun (wird auch ganz anders ausgesprochen, eher schpa-tzér), sondern heißt »Spaziergang«.
03 Mrz 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare
19 Feb 2017 Achim Bodewig 0 Kommentare